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Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. An drei Veranstaltungstagen tauschen sich Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Praxis und Selbsthilfe zu Themen gesundheitlicher Ungleichheit aus. Aktuelle Forschungsergebnisse werden ebenso diskutiert und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen. Die vergangenen Kongresse haben bereits eine Vielzahl neuer Kooperationen auf den Weg gebracht und Entwicklungen und Diskussionen angestoßen.
Mit dem Engagement aller Akteur*innen und Teilnehmenden des Kongresses erfährt eine heterogene Gruppe von Menschen eine Lobby, die oftmals wenig Unterstützung erhält.
Zentrale Veranstaltung
13:15 - 14:45
In studentischen Abschlussarbeiten stecken viele spannende Public Health-Fragestellungen, doch leider landen die abgeschlossenen Projekte mit ihren spannenden Ergebnissen viel zu oft in der Schublade. Die studentische Posterpräsentation bietet Absolvierenden eine Plattform zur Vorstellung der eigenen Abschlussarbeit.
Im Rahmen der Posterpräsentation haben insgesamt sechs Studierende die Möglichkeit ihre Bachelor- oder Masterarbeiten vor einem größeren Publikum zu präsentieren. Jede*r Studierende erhält jeweils 10 Minuten zur Präsentation der eigenen Arbeit und 5 Minuten für anschließende Fragen aus dem Publikum.
Die Gestaltung der Poster erfolgt anhand folgender Inhalte:
1. Titel
2. Einleitung zum Thema
3. Problemstellung
4. Zielstellung
5. Hypothesen
6. Methoden
7. Ergebnisse
8. Diskussion
9. Schlussfolgerungen
10. Quellenangaben, Literatur
Moderation und Koordination der Veranstaltung werden vom Fachbereich Studierende der Deutschen Gesellschaft für Public Health (DGPH) übernommen.
Folgende Poster werden präsentiert:
1) Victoria Härtling und Aaron Freier (Westsächsiche Hochschule Zwickau): Wohlbefinden von Studierenden während der Pandemie
2) Lena Sophia Hein (Evangelische Hochschule Ludwigsburg): Resilienz in Zeiten der Corona-Pandemie. Eine qualitative Studie zu Schutzfaktoren bei alleinerziehenden Müttern
3) Krisitna Schröpfer (Institut für Medizinische Informationsverarbeitung Biometrie und Epidemiologie (IBE) München): Psychological Stress among Students in Health-Related Fields during the COVID-19 Pandemic: Results of a Cross-Sectional Study at Selected Munich Universities
Foto: André Wagenzik