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22.03 - 24.03.2022
Dauer: 3 Tage
Virtuell
2017 Teilnehmende

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Bildreihe Kongress

 

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Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. An drei Veranstaltungstagen tauschen sich Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Praxis und Selbsthilfe zu Themen gesundheitlicher Ungleichheit aus. Aktuelle Forschungsergebnisse werden ebenso diskutiert und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen. Die vergangenen Kongresse haben bereits eine Vielzahl neuer Kooperationen auf den Weg gebracht und Entwicklungen und Diskussionen angestoßen.

Mit dem Engagement aller Akteur*innen und Teilnehmenden des Kongresses erfährt eine heterogene Gruppe von Menschen eine Lobby, die oftmals wenig Unterstützung erhält.

Kongressprogramm

The role of Germany and the WHO in improving public health – the experiences of the WHO European Centre for Environment and Health and the Berlin Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence (DGPH, GHHG, KLUG)

H1 - Gesundheitsfördernde Gesamtpolitik I

09:00 - 10:30

Veranstaltet von DGPH, GHHG, KLUG

In den vergangenen Jahren hat Globale Gesundheitspolitik in Deutschland zunehmend an Bedeutung gewonnen, nicht zuletzt mit der Veröffentlichung der Strategie der Bundesregierung zur Globalen Gesundheit im Jahr 2020. In diesem Kontext wird in der Veranstaltung die Tätigkeit der Weltgesundheitsorganisation in Deutschland genauer in den Blick genommen: Schon seit den 90er Jahren ist das Europäische Zentrum für Umwelt und Gesundheit in Bonn angesiedelt und im vergangenen Jahr wurde der der WHO Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence in Berlin eröffnet. Vor diesem Hintergrund wollen wir gemeinsam mit den Sprecher:innen diskutieren, welche Chancen sich für eine Stärkung von krisenfesten Public Health-Strukturen in dem Austausch zwischen WHO und Public Health-Gemeinschaft in Deutschland ergeben und wo mögliche Herausforderungen liegen.

In dieser Session soll zunächst die Tätigkeit der WHO in Deutschland vorgestellt und anschließend mit Vertreter:innen aus verschiedenen Public Health-Bereichen unterschiedliche Themenbereiche diskutiert werden.

Diese Session wird auf Englisch angeboten.

Grußwort (Paul Zubeil - Bundesministerium für Gesundheit) 

 

Input: Aufgaben und Themen der WHO in Deutschland (Dr.in Francesca Racioppi - Europäisches Zentrum für Umwelt und Gesundheit)
 
Paneldiskussion über Chancen für eine Stärkung von krisenfesten Public-Health-Strukturen mit:

Dr. Peter Tinnemann - Gesundheitsamt Frankfurt am Main

Prof. Susanne Moebus - Universitätsklinikum Essen

Victoria Saint - Universität Bielefeld

Themenfelder
  • Globale Gesundheit
Sprecher*innen
Dr. Karin Geffert
IBE, LMU München
Maike Voss
Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG)
Paul Zubeil
Bundesministerium für Gesundheit
Dr.in Francesca Racioppi
Europäisches Zentrum für Umwelt und Gesundheit
Dr. Peter Tinnemann
Gesundheitsamt Frankfurt am Main
Victoria Saint
Universität Bielefeld
Oliver Morgan
Prof. Dr. Susanne Moebus
Universitätsklinikum Essen, Universität Duisburg-Essen
Björn Kümmel
Bundesministerium für Gesundheit

Foto aus dem Lichthof an der TU Berlin

Foto: André Wagenzik